Unsere Inspiration für Vorausdenker im Personal Consulting
Wie glaubwürdig ist Ihr Klimaschutzengagement?
Wer über eine gute Arbeitgeberattraktivität verfügt, besetzt seine offenen Stellen schneller, besser und kostengünstiger. Und er sich für den Klimaschutz engagiert, wird als attraktiverer Arbeitgeber eingestuft. Immer? Nein, nicht automatisch, sondern nur dann, wenn das Klimaschutzengagement selbst als nachhaltig und glaubwürdig eingeschätzt wird.
Der persönliche Kontakt ist das Recruiting Power-Tool
Die aktuelle Studie zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland der Wollmilchsau GmbH zeigt, dass der persönliche Kontakt zu Mitarbeitern eines Unternehmens das erfolgreichste Recruiting-Tool ist. Auch wenn sich das stetig mehr herumspricht, bleiben viele Potentiale immer noch ungenutzt.
Ungenutzte Potentiale
Eine aktuelle Studie von CleverConnect zeigt, dass zu den derzeit 16% der deutschen Berufstätigen, die aktiv nach einer neuen Stelle suchen, weitere 31% kommen, die passiv auf Jobsuche sind, sich also eher weniger als mehr nach neuen Möglichkeiten umschauen, jedoch für berufliche Veränderungen ansprechbar sind. Damit schlägt die Stunde der Recruiter in unseren Personalabteilungen, also derjenigen, für die Recruiting nicht das Aussortieren von Bewerbungen ist, sondern die zielgerichtete Ansprache dieser 31%, die einfühlsame Begleitung jedes Einzelnen Kandidaten entlang der Candidates Journey und letztlich die erfolgreiche Besetzung.
Fehlende Mitarbeiter kosten nur Umsatz und Ertrag, die falschen Mitarbeiter Qualität und Reputation!
Es ist zunehmend schwerer, vakante Position zu besetzen und dennoch rate ich von kurzfristigen „Schnellschüssen“ ab. Während fehlende Mitarbeiter höchstens Umsatz und damit auch Ertrag kosten, gefährden die falschen Mitarbeiter, die man vielleicht aus der Not geboren eingestellt hat, die Zukunft Ihres Unternehmens. Qualität und Reputation.
Wenn überhaupt, erzeugen wir echten Stress!
Wie aus einer anderen Welt kommt es mir meist vor, wenn wieder einmal der Interviewer meines Kunden ganz tief in der Personaler-Trickkiste gewühlt hat und versucht mit offensichtlichen Gemütsschwankungen, abstrusen Fragen oder kleinen Knobeleien – neudeutsch „Brainteaser“ - die Kandidatin bzw. den Kandidaten aus der Reserve zu locken.
Braucht es in Unternehmen eine Fehlerkultur?
Katharina der Großen sagt man nach, dass Sie bereits die Überbringer schlechter Nachrichten in einigen Fällen „einen Kopf kürzer“ machte. Wie sie mit Höflingen umging, die sich erlaubten Fehler zu machen, ist nicht überliefert. Wahrscheinlich jedoch werden auch diese Herrschaften wenig Gelegenheit gehabt haben, aus ihren Fehlern zu lernen.